Wünschenswert wäre es, junge Konsumierende von THC-haltigen Cannabisprodukten durch sachliche Aufklärung über gesundheitliche Risiken dazu zu bewegen, ihren Konsum einzustellen – in der Realität ist dies jedoch selten der Fall.
Eine Verhaltensänderung einzuleiten und zu realisieren, ist ein herausfordernder Prozess – das gilt auch für den Cannabiskonsum. Jugendliche erleben durch den Konsum bestimmte Vorteile, auf die sie nicht ohne Weiteres verzichten möchten. Diese wahrgenommenen Vorteile anzusprechen, ist ein Bestandteil der Veränderungsarbeit.
Wenn Sie zu den konsumierenden Jugendlichen eine vertrauensvolle Beziehung haben, können Sie – in der Gruppe oder im Einzelgespräch – danach fragen, welche positiven Aspekte sie mit dem Konsum verbinden. Eine solche Reflexion kann wertvolle Gesprächsimpulse liefern.
Während der Diskussion sollte auch den problematischen Aspekten des Cannabiskonsums genügend Zeit eingeräumt werden. Ziel ist es dabei nicht, eine Liste von Nachteilen vorzulegen, sondern gemeinsam mit den Jugendlichen aus ihrer Perspektive herauszufinden, welche negativen Erfahrungen sie selbst mit dem Konsum machen.
Bleibt die Diskussion aus, können Sie
als Impulse zur Reflexion einbringen.
Eine weitere Möglichkeit, das Gespräch anzuregen, bietet der
Die Jugendlichen können den Selbsttest selbstständig durchführen; anschliessend können die Ergebnisse - je nach Situation - einzeln oder in der Gruppe besprochen werden.
Auch eine solche Diskussion wird nicht unmittelbar zu einem Konsumstopp führen. Umso wichtiger ist es, die Jugendlichen darin zu unterstützen, die Konsumphase möglichst gut zu überstehen. Hierzu können Sie ihnen empfehlen, folgende Informationsseiten auf feel-ok.ch zu lesen:
In jeder Schule und jeder Gemeinde im Kanton Graubünden ist eine Person zuständig für die Gesundheitsförderung und Prävention. Kontaktpersonen:
in der Schule / in der Gemeinde
Planen Sie Präventions- massnahmen in der Schule oder in Ihrer Gemeinde? Die Fachstelle Gesundheits- förderung bietet Ihnen Unterstützung dazu.
In jeder Schule und jeder Gemeinde im Kanton Graubünden ist eine Person zuständig für die Gesundheitsförderung und Prävention. Kontaktpersonen:
in der Schule / in der Gemeinde
Planen Sie Präventions- massnahmen in der Schule oder in Ihrer Gemeinde? Die Fachstelle Gesundheits- förderung bietet Ihnen Unterstützung dazu.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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