feel-ok.ch klärt dich über das Thema Vorurteile auf, damit du weisst, wie sie Lebensgeschichten beeinflussen, wie sie entstehen und wie man sie abbaut.
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Ich und die anderen», «Ich bin nicht dumm, ich bin behindert», «Flüchtlinge, Hautfarbe, Religion», «In der Schweiz leben immer noch viele HIV-Positive», «Mann? Frau? Ich muss mich nicht für eine Seite entscheiden!».
Menschen wie du und ich erzählen, mit welchen Vorurteilen sie konfrontiert sind und welche Folgen diese Vorurteile für sie haben.
feel-ok.ch erläutert auch, was Vorurteile sind, warum wir sie haben, ob sie stimmen, wie man Vorurteile auf die Probe stellen und abbauen kann.
Vorurteile können verletzten, verunsichern und ein Gefühl der Hilflosigkeit hinterlassen. Wenn du dich diskriminiert und ausgeschlossen fühlst oder nie ernst genommen wirst, bieten dir folgende Anlaufstellen Hilfe an:
147.ch ist für dich da
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Peer-Berater*innen
Manchmal ist es einfacher, sich über die eigene Situation mit Gleichaltrigen auszutauschen. Oft haben sie ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennen zumindest das Problem.
Seelsorge.net
Wir helfen dir kostenlos, anonym, per E-Mail. Die psychologische Beratung von Seelsorge.net steht allen in der Schweiz wohnhaften Menschen offen – ungeachtet ihrer religiösen Zugehörigkeit und ohne missionarische Nebenabsichten.
Die Pubertät ist eine Zeit grosser Veränderungen und Herausforderungen. Der Körper entwickelt sich rasant, und auch die Seele erlebt ein ständiges Auf und Ab. In dieser turbulenten Phase wird Essen oft zum Tröster, zum Mittel gegen Stress oder zur Abhilfe gegen Langeweile.
Viele Jugendliche fühlen sich während der Pubertät unsicher. Das ist völlig normal, denn in dieser Phase verändert sich der Körper stark, und man muss seine neue Gestalt erst finden. Gedanken wie „Ich bin sicher zu dick!“, „Die anderen finden mich sicher voll hässlich!“, oder „Meine Brüste sind viel zu gross!“ sind in den Köpfen vieler Jugendlicher allgegenwärtig.
Die Umgebung reagiert oft ungeschickt, besonders bei Mädchen, wenn sich ihr Körper in der Pubertät verändert und Rundungen bekommt. Vielleicht mahnt plötzlich die Mutter, dass die Tochter nun vermehrt auf ihre Linie achten müsse? Oder der Bruder spottet über die wachsende Oberweite? Solche Bemerkungen können die Verunsicherung noch verstärken.
Manche Jugendliche versuchen, ihre Unsicherheit und negativen Gefühle zu unterdrücken und tun so, als wären diese Gefühle nicht da. Um die unangenehmen Emotionen zu verdrängen, greifen sie stattdessen zu Essen, wie einem Stück ihrer Lieblingsschokolade oder einem Stück Kuchen.
Je mehr es zur Gewohnheit wird, bei Kummer, Einsamkeit, Ärger, Angst, Trauer, Wut, Stress oder Langeweile zu essen, desto schwieriger wird es, echten Hunger von emotionalem Verlangen zu unterscheiden. Essen wird dann zum Ersatz für Liebe und Geborgenheit, dient der Frustbewältigung, dem Stressabbau oder wird zur Abhilfe gegen Einsamkeit und Langeweile.
Die Pubertät ist eine herausfordernde Phase, doch es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass man mit diesen Gefühlen nicht allein ist. Verständnis und Unterstützung von Familie und Freunden können helfen, diese Zeit besser zu meistern.
Du findest in vielen Gemeinden eine Jugendarbeits- und/oder Schulsozialarbeitsstelle, welche dich bei Fragen oder Anliegen unterstützen können. Die Jugendberatung steht dir in deiner Region zur Verfügung.
Du findest in vielen Gemeinden eine Jugendarbeits- und/oder Schulsozialarbeitsstelle, welche dich bei Fragen oder Anliegen unterstützen können. Die Jugendberatung steht dir in deiner Region zur Verfügung.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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