Ziel der Aktivität ist die bewusste Auseinandersetzung mit den eigenen Werten, Interessen, der aktuellen Lebenssituation sowie den persönlichen Stärken, Schwächen und Zielen. Gleichzeitig bietet der Brief die Gelegenheit, eine Brücke zur eigenen Zukunft zu schlagen.
Bei dieser Aktivität schreiben die Jugendlichen einen Brief an sich selbst, in dem sie über ihre aktuellen Interessen, Hobbys, Freundschaften, Werte, Wünsche, Ziele und Schwierigkeiten berichten. Der Brief wird entweder auf Papier oder digital verfasst. Bei der analogen Variante wird der Brief in einem versiegelten Umschlag aufbewahrt, der nach einer bestimmten Zeit geöffnet wird, während bei der digitalen Variante ein Tool verwendet wird, um den Brief an einem festgelegten Datum in der Zukunft per E-Mail zu versenden.
Für diese Übung benötigen die Jugendlichen entweder ein A4-Blatt oder einen Computer mit Internetanschluss.
Von dieser Aktivität gibt es eine analoge und eine digitale Variante. In beiden Fällen schreiben die Jugendlichen einen Brief an ihr zukünftiges Ich, beispielsweise in einem Jahr, in fünf Jahren, in zehn Jahren oder später.
In diesem Brief beschreiben sie, was sie aktuell beschäftigt, welche Hobbys sie haben, welche Musik sie hören, welche Bücher sie lesen, welche Filme sie gerne schauen, welchen Influencer*innen sie folgen, wohin sie gerne in den Ferien fahren, welche Themen oder Werte ihnen wichtig sind, worin sie besonders gut sind, aber auch, was sie als ihre Schwächen empfinden. Sie können festhalten, wer ihr bester Freund oder ihre beste Freundin ist, welche Wünsche sie für die Zukunft haben (privat und beruflich) und ob sie ihrem zukünftigen Ich einen Rat mit auf den Weg geben möchten (z. B. «Sei hilfsbereit», «Rauche oder dampfe nicht», «Bleib optimistisch»).
Grundsätzlich sind die Jugendlichen frei, in ihrem Brief über alles zu schreiben, was sie möchten, solange es um sie selbst geht. Der Brief beginnt mit dem heutigen Datum und der Anrede „Lieber [Vorname]“ oder „Liebe [Vorname]“ und wird zum Schluss mit dem eigenen Vornamen unterschrieben.
Bei der analogen Variante schreiben die Jugendlichen den Brief auf Papier und verschliessen ihn anschliessend in einem Umschlag. Wenn der Brief zu Beginn des Schuljahres geschrieben wird, könnte er von Ihnen aufbewahrt und am Ende des Schuljahres zurückgegeben werden.
Für einen längeren Zeitraum könnten die Eltern gebeten werden, den Brief aufzubewahren und ihn zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft (z.B., wenn die Jugendlichen 20 oder 30 Jahre alt werden) zurückzugeben. Sollte dies schwierig umzusetzen sein, könnte die digitale Variante eine gute Alternative darstellen.
Bei der digitalen Variante verfassen die Jugendlichen ihren Brief beispielsweise am Computer. Der fertige Text kann dann auf der Plattform FutureMe.org eingefügt werden. Dort wählen sie ein Datum, an dem sie ihren Brief per E-Mail erhalten möchten.
Es ist ratsam, einen nicht allzu weit in der Zukunft liegenden Zeitpunkt auszuwählen, da unklar ist, ob die Dienstleistung in Jahrzehnten noch verfügbar ist und ob die E-Mail-Adresse dann noch gültig ist.
Fragen Sie die Jugendlichen abschliessend, wie es für sie war, über sich selbst zu schreiben und sich an ihr zukünftiges Ich zu wenden.
Wenn Sie diese Übung im Rahmen von Abenteuerinsel einsetzen und Punkte vergeben, können Sie den Jugendlichen eine Schatzkarte aushändigen. Alle Jugendlichen, die an dieser Aktivität teilnehmen, erhalten 5 Punkte.
Über Abenteuerinsel: Videoanleitung · Schulen · Jugendarbeit · Haltung
In jeder Schule und jeder Gemeinde im Kanton Graubünden ist eine Person zuständig für die Gesundheitsförderung und Prävention. Kontaktpersonen:
in der Schule / in der Gemeinde
Planen Sie Präventions- massnahmen in der Schule oder in Ihrer Gemeinde? Die Fachstelle Gesundheits- förderung bietet Ihnen Unterstützung dazu.
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